Implantat­zentrum
Grafik Eigenknochen

Eigenknochen

Eigenknochen (autogenes Knochenmaterial) wird aus dem eigenen Körper des Patienten entnommen und zur Wiederherstellung von verlorenem Kieferknochen verwendet. Es gilt als die beste Option für den Knochenaufbau, da es eine hohe Bioverträglichkeit und eine schnelle Integration bietet.

Wir versuchen möglichst alle Defekte mit Patienteneigenem Knochen zu rehabiltieren. Diese Philosophie ist chirurgisch zwar oftmals schwerer Umzusetzen, doch wir stehen für diese Qualität ein.

  • Herkunft:
    Wird aus anderen Körperteilen entnommen, meist aus dem Kinn, dem Bereich hinter den Weisheitszähnen.
  • Beste Bioverträglichkeit:
    Da es körpereigenes Material ist, gibt es kein Risiko einer Abstoßung oder allergischen Reaktion.
  • Schnelle Heilung:
    Der Eigenknochen wächst schnell in das umliegende Gewebe ein und bietet eine stabile Basis für Zahnimplantate.
  • Langfristige Stabilität:
    Eigenknochen integriert sich vollständig und sorgt für dauerhafte Ergebnisse.

Der Eigenknochen wird meist aus dem Kinn oder dem Bereich hinter den Weisheitszähnen entnommen. Der Eingriff erfolgt unter örtlicher Betäubung oder Narkose, jedoch können nach der Operation leichte Schmerzen an der Entnahmestelle auftreten.

Er hat die beste Bioverträglichkeit, keine Abstoßungsgefahr und integriert sich schnell in das umliegende Gewebe. Er bietet langfristige Stabilität und natürliches Wachstum.

Neben den allgemeinen OP-Risiken (Infektionen, Schmerzen) gibt es das Risiko von Komplikationen an der Entnahmestelle.

Die Heilung dauert nur 3 Monate.

Nicht immer; Patienten mit bestimmten Vorerkrankungen oder geringer Knochenmenge an den Entnahmestellen sind möglicherweise nicht geeignet.

Die Kosten sind geringer als bei Knochenersatzmaterialien und variieren je nach Aufwand, ca. 300 bis 1500 Euro.